Aschaffenburg leistet einen aktiven Beitrag zur Digitalisierung und fördert junge Talente bei der Umsetzung innovativer Geschäftsideen mit einem Kompetenzzentrum für Existenzgründungen. Den offiziellen Startschuss gab Ende Januar der bayrische Justizminister Winfried Bausback mit der Übergabe des Förderbescheids für das digitale Gründerzentrum. Trägerin ist die Stadt Aschaffenburg, Standorte sind in Aschaffenburg sowie Lohr geplant. Ziel ist es, in der Region eine attraktive Infrastruktur für digitale Start-ups zu schaffen und Brücken zwischen Gründern und etablierten Unternehmen zu schlagen.
Engagement der Wirtschaft
Neben staatlichen Zuschüssen finanziert sich das „Starthouse im Spessart“ – so der aktuelle Arbeitstitel – durch die lokale Wirtschaft. Gleich 18 Unternehmen haben ihre Beteiligung an den Betriebskosten für die kommenden drei Jahre zugesagt. Darunter auch PASS. Zudem sind wir in einem strategischen Arbeitskreis engagiert, der das Konzept des Gründerzentrums verantwortet. „Das Main-Viereck muss zum Biotop für digitale Geschäftsideen werden. Nur so können wir die Chancen der Digitalisierung nachhaltig nutzen, junge Talente in der Region halten und wettbewerbsfähig agieren“, so Gerhard Rienecker, Vorsitzender der Geschäftsleitung von PASS.
In Aschaffenburg startet das digitale Gründerzentrum zunächst in der Neumeyer-Lounge an der Frankenstolz-Arena, zieht dann aber in die alte Schlosserei auf dem Gelände der Stadtwerke Aschaffenburg. Um interessierte Gründer für das Zentrum zu gewinnen, sind Vortragsreihen, (digitale) Foren sowie Kreativ-Sessions geplant.