Die Badminton World Federation (BWF) mit Sitz in Kuala Lumpur, Malaysia, hat einen neuen Data Hub. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Software- und IT-Unternehmen PASS Consulting Group entwickelte sie in den letzten Jahren eine Plattform, die z.B. Spielerdaten, Ergebnisse und Ranglisten von unter dem Dach des BWF ausgerichteten Wettbewerben an einem Ort bündelt.
Die Badminton World Federation ist mit mehr als 200 Mitgliedern weltweit einer der größten internationalen Sportverbände. Der Data Hub ist für die BWF ein echter Meilenstein und mit Blick auf die eigenen Sportdaten ein wichtiges Asset für Kontrolle, Zugriff und Vermarktung. Alle historischen und aktuellen Daten werden zentral gespeichert und u.a. von Turnierveranstaltern, Mitgliedsverbänden, kontinentalen Konföderationen sowie verschiedenen Sportportalen und Apps in Echtzeit abgerufen.
In Bezug auf die eigene Vermarktung ist dies für die BWF ein großer Schritt nach vorne, da sich damit zahlreiche Chancen zur Profilschärfung des Sports und zur Generierung von Einnahmen eröffnen.
Alle Fakten auf einen Blick
Der BWF Data Hub schafft neue und effiziente Möglichkeiten des Datenzugriffs – nicht nur Live-Daten können über die Plattform abgerufen werden, sondern auch historische Ergebnisse und Ranglisten für Badminton sowie Para Badminton.
„Seit seiner Veröffentlichung während der Pandemie, als der Sport rund um den Globus zum Erliegen kam, wurde das System umfassend optimiert und hat 2021 die Erwartungen bei einem der größten internationalen Sportereignisse der Welt erfüllt", sagt Jan Junker, Projektleiter auf Seiten von PASS.
Abfragemöglichkeiten für Datenpartner
„Mit der neuen Datenplattform hat die BWF die Möglichkeit, dem interessierten Endverbraucher alle relevanten Badminton-Sportdaten bereitzustellen. Wir führen Live-Sportdaten, historische und aktuelle Daten sowie effiziente Zugangs- und Filtermöglichkeiten – wie z.B. Head-to-Head-Statistiken im Einzel oder Doppel – im Zeitverlauf zusammen. Unser Ziel ist es, weiterhin der führende Anbieter von Badminton-Sportdaten zu bleiben und die Bedürfnisse einer Vielzahl von Kunden, die mit unserem Sport verbunden sind, zu erfüllen", erklärt Thomas Lund, Generalsekretär des Badminton-Weltverbandes.
PASS entwickelt gemeinsam mit der BWF kontinuierlich bedarfsgerechte Lösungen und integriert unter anderem neue Datenquellen. Betrieben wird das System auf Servern der PASS Consulting Group. Das Aschaffenburger Unternehmen präsentiert sich damit als zuverlässiger Partner für internationales Cloud-Hosting – nicht nur im Sportbusiness.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zeigen können, dass unsere langjährige Erfahrung im Bereich datenzentrischer Architekturen auch für das Sportbusiness von großem Nutzen ist", sagt Kevin Wittke, Leiter der Business Unit Sports bei PASS.